Wandheizung als Problemlöser!

Hannes Lehner • 24. Juli 2018

Feuchtigkeit in erdberührten Kellerräumen, die sich als Aufsteigende Feuchtigkeit an den Wänden bemerkbar macht, kommt häufiger vor als man denkt! Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, bedarf es zunächst einmal einer gründlichen Recherche und Ursachenfindung. Dabei geht es um die grundsätzliche Frage: kommt das Wasser von Außen oder doch von Innen? Oder kommt es an den kühlen Kellerwänden zur Bildung von Kondenswasser?

 

Führt die Suche letzten Endes zu dem Ergebnis, dass die Bauwerksabdichtung mangelhaft oder gar nicht vorhanden ist (Altbau!), so kann eine Wandheizung auf Basis eines Heizanstriches auf relativ einfache und schonende Art dafür sorgen, dass das Mauerwerk getrocknet wird und dem Schimmel seine Lebensgrundlage, nämlich Feuchtigkeit, entzogen wird. Was es dazu braucht ist ein Stromanschluß, einen Trafo (1.500 Watt oder mehr) und einige Laufmeter Kupferdrähte, die im Sockelbereich der Wand verlegt werden. Ein elektrisch leitfähiger Anstrich sorgt für den nötigen Gleichstrom mit 24V und die Erwärmung des Mauerwerkes.

 

Elektrodraht-Heizungen sind in Oberösterreich als Hauptheizungen zwar verboten, aber bei kleinflächiger Anwendung ein durchaus probates Mittel um für schimmelfreie, trockene Wände zu sorgen!

 

Für Rückfragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung!

 

Dipl.-Ing. Dr. Hannes Lehner
Bausachverständiger / Baugutachter
+43 660 68 277 09
office@sv-lehner.at;
www.sv-lehner.at

 

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